Mittwoch, 11. Dezember 2019

[Rezension] Dunkelgrün fast schwarz

Hallo meine Lieben!

Heute melde ich mich wieder mit einer Rezension bei euch, diesmal zu dem Buch "Dunkelgrün fast schwarz" von Mareike Fallwickl. 
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!


Dunkelgrün fast schwarz

Titel: Dunkelgrün fast schwarz
Autorin: Mareike Fallwickl
Verlag: Penguin
ISBN: 978-3-328-10484-1
Seitenanzahl: 480
Bewertung: ★★★★★





Inhalt:

Moritz und Raffael waren schon als Dreijährige beste Freunde. Doch dann taucht eines Tages eine Neue in der Schule auf: Johanna. Vom ersten Augenblick an sind beide von ihr fasziniert. Eigentlich ist klar, wer die Zuneigung des Mädchens gewinnen wird. Schon immer war Raffael der Selbstbewusste, der mit dem entwaffnenden Lächeln, und Moritz nur der Mitläufer. Doch Johanna spielt ihr eigenes Spiel – bis die Freundschaft der beiden Jungen zerbricht. Jetzt, 16 Jahre später, steht Raffael plötzlich vor Moritz‘ Tür. Und auf einmal scheint die Vergangenheit wieder da zu sein, die Erinnerung an ihre Jugend und an all das, was zwischen ihnen kaputtgegangen ist – und an Johanna, die immer noch zwischen ihnen steht. 


Meinung:

Anfangen möchte ich beim Cover des Buches, welches mir gut gefällt, allerdings muss ich sagen, dass das Cover des Hardcovers doch noch um einen Ticken schöner ist. Die Farbe gefallen mir allerdings auch bei der Taschenbuchausgabe sehr gut.
Der Schreibstil war absolut klasse und das Buch hatte eine derartige Sogwirkung auf mich, dass ich es innerhalb kürzester Zeit verschlungen habe, obwohl ich zu dieser Zeit in meiner schlimmsten Uni-Prüfungsphase meines gesamten Studiums steckte und das will wirklich etwas heißen! Besonders gerne mochte ich, dass ich viele der Ausdrücke in dem Buch einfach super fand, da ich Mareike Fallwickl als Autorin vor allem deswegen ausprobieren wollte, weil ich mehr von österreichischen Autorinnen und Autoren lesen wollte. Oft dachte ich mir "das war jetzt typisch österreichisch" und das gefiel mir auch sehr gut an "Dunkelgrün fast schwarz". 
Die Geschichte an sich wird aus mehreren Perspektiven erzählt und teilweise aus der Gegenwart und teilweise aus der Vergangenheit. Das Besondere an "Dunkelgrün fast schwarz" war, dass alle Perspektiven unglaublich spannend und gut erzählt waren und ich auch im Nachhinein nicht sagen könnte, dass mir eine bestimmte Perspektive besser als die anderen gefallen hätte.
Die Personen waren vor allem eines: plastisch. Da ich nicht spoilern will, kann ich nur sagen, dass ich einige der Charaktere tatsächlich verabscheut habe, in einigen Momenten den Kopf schütteln musste und auch einige Male einfach gerne einen Charakter aus dem Buch gut zugesprochen hätte.
Mareike Fallwickl hat es geschafft, den Personen in diesem Buch Leben einzuhauchen, indem sie ihnen eine Vergangenheit und eine daraus resultierende einzigartige Persönlichkeit gibt, die mich ausnahmslos überzeugen konnten.


Fazit: 

Ich würde allen Freunden und Fans von Geschichten, die durch herausragende Charaktere und der Entwicklung von zwischenmenschlichen Beziehungen ausgezeichnet werden, absolut weiterempfehlen. Auch diejenigen, die sich auch nur ansatzweise vom Klappentext angesprochen fühlen, sollten dem Buch auf jeden Fall eine Chance geben!



Das war es auch schon wieder von mir für heute. 
Kennt jemand von euch dieses oder ein anderes Buch von Mareike Fallwickl? 
Ich wünsche euch noch einen schönen Tag!
Kathi 

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