Montag, 25. November 2019

[Rezension] Das Versprechen des Bienenhüters

Hallo meine Lieben!

Heute möchte ich euch meine Meinung zu einem Buch vorstellen, das ich vor kurzer Zeit beendet habe. 
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!


Das Versprechen des Bienenhüters

Titel: Das Versprechen des Bienenhüters
Autorin: Christy Lefteri 
Verlag: Limes
ISBN: 978-3-8090-2715-7
Seitenanzahl: 352
Bewertung: ★★★☆☆





Inhalt: 

Nuri ist Bienenhüter, mit seiner Familie führt er ein einfaches, aber erfülltes Leben im syrischen Aleppo. Bis das Undenkbare passiert und der Krieg ihr Zuhause erreicht. Nuris kleiner Sohn Sami wird bei einem Bombenanschlag getötet, seine Frau Afra erblindet. Sie müssen fliehen, um zumindest ihr eigenes Leben zu retten. Die Trauer um Sami und Erinnerungen an das einst glückliche Leben begleiten sie auf dem langen, gefährlichen Weg durch eine Welt, die nicht auf sie gewartet hat und selbst die Mutigsten in die Knie zwingt. Doch in England wartet Nuris Cousin Mustafa mit einem Bienenstock, der neuen Honig und neues Leben verspricht. Aber die größte Herausforderung liegt noch vor Nuri und Afra: wieder zueinander zu finden und gemeinsam die Hoffnung an ein neues Leben zu bewahren.


Meinung:

Sie haben alles verloren und glauben dennoch an einen Neuanfang: Diese Geschichte wird Sie berühren, mitreißen und doch hoffnungsvoll zurücklassen.

Anfangen möchte ich beim Cover des Buches, welches mir sehr gut gefällt und mich gleich wieder an die Geschichte erinnert. Das Cover war der eigentliche Grund, wieso ich überhaupt erst auf dieses Buch aufmerksam wurde, da ich mich fragte, was es mit dem laufenden Kind auf sich hat und welche Verbindung zu den Bienen es darstellt. Die Antwort darauf erhält man, wenn man das Buch liest.
Der Schreibstil von der Autorin war okay, aber meiner Meinung nach nichts besonderes und seltsamerweise tat ich mir gar nicht so leicht beim Lesen der Geschichte, was zum Teil auch am Schreibstil lag.
Die Geschichte hat mir an sich sehr gut gefallen, sie war bewegend und mitreißend und ich musste auch nach Beenden des Buches noch öfter darüber nachdenken. Allerdings hatte das Buch zwischendurch seine Längen, die den Lesefluss unterbrachen und wo ich zwischendurch das Buch zur Seite legen musste, weil ich etwas gelangweilt von der Geschichte war. 
Die Charaktere hingegen sind mir wiederum sehr ans Herz gewachsen und ich konnte mir nur annähernd vorstellen, was für seelische und körperliche Schmerzen unsere armen Protagonisten durchleben mussten. Ich habe mit ihnen mitgefiebert, war schockiert, betroffen und erleichtert. 
Alles in allem war es ein Buch, das mir mittelmäßig-gut gefallen hat.


Fazit:

Prinzipiell eine spannende Geschichte, wobei meiner Meinung nach das volle Potential der Geschichte leider nicht zur Gänze ausgeschöpft wurde. 



Das war es auch schon wieder von mir für heute.
Kennt jemand von euch das Buch oder kann mir Bücher mit ähnlichen Thematiken empfehlen? 
Ich wünsche euch noch einen schönen Tag!
Kathi 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen