Bibliophils Bücher-Blog ♡: [Rezension] Utopia

Hallo ihr Lieben!

Heute melde ich mich wieder mit einer Rezension bei euch.

An dieser Stelle möchte ich mich gleich herzlich beim Blogger-Portal bedanken, da ich dieses Buch als kostenloses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen habe! ♡

Titel: Utopia

Autor: Thomas Morus

Verlag: Manesse

ISBN: 978-3-7175-2456-4

Seitenanzahl: 320

Bewertung: ★★★★☆

Inhalt:

Wohlstand und leichte Arbeit für alle, Partnerschaften ohne Konflikte und Kultur von Kindesbeinen an - so muss sie aussehen, die beste aller möglichen Welten. Nie wieder wurde über das Zusammenleben in einer Gesellschaft so menschenfreundlich fantasiert wie in «Utopia» («Nichtort»), diesem ersten Staatsroman unserer Zeit. Dabei konnte der Kontrast im 16. Jahrhundert, geprägt durch soziale Missstände, Konflikte und Kriminalität, kaum größer sein. Thomas Morus' Schilderung einer Reise zum Hort purer Harmonie war vor diesem Hintergrund auch nicht durchwegs ernst gemeint. Vielmehr kippt «Utopia» häufig ins Ironische, was den Roman zu einer noch heute ebenso anregenden wie sympathischen Lektüre macht.

Meinung:

Anfangen möchte ich bei dem Cover, welches wunderschön gestaltet ist, wie alle Bücher aus dem Manesse Verlag. Thomas Morus' Werk war schon sehr lange auf meiner Wunschliste, da es sich hier um einen zeitlosen Klassiker handelt, der nicht umsonst so berühmt wurde. Als ich dann diese Auflage des Buches entdeckte, war mir gleich klar, dass dies jetzt die perfekte Gelegenheit bietet, das Buch zu lesen. Thomas Morus beschreibt hier, wie man den Namen des Buches bereits entnehmen kann, wie er sich den perfekten Staat mit perfekter Politik und perfekten Bürgern mit perfekten Manieren vorstellt - eine Utopie eben.

Es war sehr interessant das Buch zu lesen, wobei ich das Buch immer wieder zur Seite legen musste, da es weniger ein Roman als eine Aufzählung von verschiedenen Ideen ist. Klar ist wohl auch, dass Thomas Morus beim Schreiben dieses Buches eindeutig einen satirischen Beigeschmack in das Buch einfließen hat lassen, da einige Stellen so sehr ins Detail gingen, dass das Buch etwas ins Skurrile/ leicht Lächerliche abdriftete.