Bibliophils Bücher-Blog ♡: [Rezension] Solange der Fluss uns trägt

Hallo meine Lieben!

Ich würde euch heute gerne meine Meinung zu einem Buch, das ich gerade beendet habe, vorstellen.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen meiner Rezension!

Solange der Fluss uns trägt - Joe Monninger

Titel: Solange der Fluss uns trägt

Autor: Joe Monninger

Verlag: Ullstein

ISBN: 978-3-548-29078-2

Seitenanzahl: 400

Bewertung: ★★★★☆

Inhalt:

Cobb und Mary begegnen sich beim Kajakfahren auf dem Allagash River in der rauen Wildnis von Maine. Während sie die reißenden Stromschnellen des Flusses gemeinsam bezwingen, verlieben sich die beiden ineinander. Sie spüren, dass sie zusammengehören, doch das Leben stellt ihre Liebe auf eine harte Probe. Denn Mary leidet an einer schweren Krankheit, mit der sie Cobb nicht belasten will. Doch Cobb schwört, sie auf ihrem Weg ins Ungewisse zu begleiten …

Meinung:

Aufgefallen ist mir das Buch in erster Linie aufgrund des wunderschönen Covers, welches ebenso wie das erste Buch des Autors einerseits schlicht, aber andererseits auf seine eigene Art und Weise schon eine kleine Geschichte erzählt.

Der Schreibstil des Autors war angenehm zu lesen und ich kam flüssig durch die Seiten.

Die Geschichte ist eine Liebesgeschichte, wie ich sie noch nie gelesen habe. Einerseits ist es nämlich Liebe auf den ersten Blick, auf der anderen Seite schleicht sich die Vertrautheit und die Zuneigung doch auf einem wunderbar langsamen Weg bei den beiden ein. Die Gefühle waren für mich gut nachvollziehbar und realistisch dargestellt.

Ein kleines Manko, dass das Buch hatte, war, dass es teilweise etwas zäh voranging. Natürlich sollte eine Liebesgeschichte nicht übereilt sein, da sie sonst unrealistisch gilt, aber eine kleine Spur schneller hätte das Ganze schon von statten gehen können. Das Ende hingegen hat mich so mitgerissen, wie es schon lange kein Buch mehr getan hat. Ich habe die Gefühle der Protagonisten so tief in meinem Herzen gefühlt, das ich selber wirklich zu Tränen gerührt war und mir das Buch auch einige Tage, nachdem ich es beendet habe, immer noch in meinem Kopf herumspukt.