Samstag, 8. September 2018

[Rezension] Alles was glänzt

Hallo meine Lieben!

Heute melde ich mich wieder bei euch mit einer Rezension.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!



Alles was glänzt

Titel: Alles was glänzt
Autorin: Marie Gamillscheg
Verlag: Luchterhand
ISBN: 978-3-630-87561-3
Seitenanzahl: 224
Bewertung: ★★★★☆




Inhalt:

Tief in den Stollen des alten Bergwerks tut sich was – und alle im Dorf können es spüren. Die Wirtin Susa zum Beispiel, wenn sie im „Espresso“ nachts die Pumpen von den Ketchup-Eimern schraubt. Oder der alte Wenisch, ihr letzter Stammgast. Sogar der Bürgermeister, wenn er nicht gerade auf Kur ist. Zuallererst aber hat es der schweigsame Martin gespürt, bis er dann eines Morgens die Kontrolle über sein Auto verlor. Es ist, als würde der Berg zittern, als könne er jeden Augenblick in sich zusammenbrechen. Für die junge Teresa und den Neuankömmling Merih ist die Sache klar: Sie will sich endlich absetzen aus dem maroden Ort, er hingegen sucht einen Neuanfang - ausgerechnet hier.


Meinung:

Anfangen möchte ich beim Cover des Buches, welches mir sehr gut gefällt. Die Aufmachung des Buches ist sehr hochwertig, der Schutzumschlag hat eine gerillte Oberfläche und ist matt.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr besonders und man muss sich erst einfinden, aber nach rund 50 Seiten war ich dann tief in der Geschichte versunken.
Am Anfang war ich mir in Bezug auf die Geschichte nicht wirklich sicher, was mir das Buch jetzt unbedingt sagen will, da mir alles relativ unwichtig und auch etwas oberflächlich erschien. Nach kurzer Zeit wurde ich diesbezüglich allerdings eines Bessern belehrt, da jede Information, mag sie auch noch so unwichtig wirken, doch einen großen Beitrag für die Geschichte leistet. Auch wenn es durchaus eine Geschichte gibt, die sich als roter Faden durch das ganze Buch spinnt, so ist meiner Meinung nach eindeutig die Entwicklung der verschiedenen Charaktere in den Vordergrund gerückt.
Das Buch hat mich auf eine besondere Weise berührt und mitgenommen, was wahrscheinlich auch zum Großteil an dem besonderen Schreibstil der Autorin lag. Ich als Österreicherin habe mich in dem Buch sehr heimelig gefühlt, da viele Ausdrücke sehr ungewöhnlich dafür waren, dass sie in einem Buch vorkommen, aber gleichzeitig kenne ich diese Ausdrücke doch von meiner Alltagssprache her sehr gut.


Fazit:

Ein tolles Buch, in das ich mich am Anfang zwar noch etwas einfühlen musste, das mich aber dann zur Gänze gepackt und mitgerissen hat. Große Empfehlung!



Das war es auch schon wieder von mir für heute.
Ich wünsche euch noch einen schönen Tag!
Kathi

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