Freitag, 2. Februar 2018

[Rezension] White Trash Gothic von Edward Lee

Hallo meine Süßen!

Heute habe ich wieder eine Rezension für euch, diesmal zu Edward Lee's neuestem Werk, welches
im Festa Verlag erschienen ist.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!



 Bildergebnis für white trash gothic

Titel: White Trash Gothic
Autor: Edward Lee
Verlag: Festa Extrem
ISBN: - 
Seitenanzahl: 320
Bewertung: ★★★★☆




Inhalt:

Seit er vor 20 Jahren sein Gedächtnis verlor, versucht der Schriftsteller das Rätsel seines Traumas zu lösen. Und nun schickt ihn sein Arzt nach Luntville – denn dort muss er seine Erinnerungen verloren haben …
Aber Luntville ist ein ganz übler Ort. Der Schriftsteller wird an die Grenze seiner geistigen Gesundheit geführt, als ihm die Geister der Serienmörder Dicky und Balls erscheinen. Und dann hört er, dass der Ort von einem Monster heimgesucht wird, das ›der Bighead‹ genannt wird … 


Meinung:

Als ich gesehen habe, dass bald ein neues Buch von Edward Lee erscheinen wird, bin ich sofort auf den "Vorbestellen"-Knopf gegangen. Ein paar Wochen später war dieses wunderschöne Exemplar schon bei mir zu Hause. Das Cover passt perfekt zu der Geschichte und gibt schon einen ungefähren Einblick auf die Gesellschaft, in der unser Protagonist dann im Buch verkehren wird.
Dass der Schreibstil von Edward Lee nicht nur besonders ist, sondern meiner nach der beste im ganzen Genre des "Extreme Horror", war mir schon dank seiner anderen Bücher klar.
Ich fand es sehr schön, dass diese Geschichte ein erneutes Crossover von anderen Romanen des Autors, die bereits erschienen sind, bietet. Ich kehre immer wieder gerne in das kleine Städtchen Luntville zurück, so wie auch in diesem Buch wieder.
Natürlich lernt man hier einige neue Charaktere kennen, von denen einer verrückter als der andere zu sein scheint. Aber auch ein paar der bereits bekannten Personen tauchen wieder auf, was sich jedes Mal ein bisschen wie "nach Hause kommen" anfühlt. 
Die Geschichte rund um unseren Protagonisten, dessen Name das ganze Buch über nicht bekannt gegeben wird, war wieder eine typische Lee-Story: Dreckig, derbe und erfrischend anders.
Es gibt wohl kaum einen anderen Autoren, dem ich anhand seiner Art, Geschichten zu erzählen, einen derartigen Wiedererkennungswert zuschreiben würde wie Edward Lee.
Der einzige Grund, weshalb ich dem Buch einen Stern abgezogen habe ist der, das ich zeitweise das Gefühl hatte, die Geschichte würde sich ein bisschen in die Länge ziehen und hätte etwas knapper gehalten werden können - trotzdem ein irrsinnig gutes Buch.


Fazit:

Wo Edward Lee draufsteht, ist auch Edward Lee drin - nicht umsonst gilt er als der "Meister des Extreme Horror". Sogar als eingefleischtem Fan von allem, auf dem "Horror" obensteht, ist es mir bei diesem Buch das eine oder andere Mal kalt über den Rücken gelaufen. Absolute Empfehlung an alle Lee-Fans oder die, die es noch werden wollen!




Das war es auch schon wieder von mir für euch.
Kennt jemand von euch das Buch oder den Verlag?
Ich wünsche euch einen schönen Tag!
Kathi



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