Donnerstag, 27. August 2020

[Rezension] Für immer die Alpen

Hallo meine Lieben!

Heute möchte ich euch wieder einmal meine Meinung zu einem kürzlich gelesenem Buch vorstellen. 
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!



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Titel: Für immer die Alpen
Autor: Benjamin Quaderer 
Verlag: Luchterhand
ISBN: 978-3-630-87613-9
Seitenanzahl: 592
Bewertung: ★★★★☆



Inhalt: 

Staatsfeind Nummer 1 zu sein ist nicht leicht. Das gilt auch dann, wenn dieser Staat einer der kleinsten der Erde ist: das Fürstentum Liechtenstein. Johann Kaiser, Sohn eines Fotografen, Weltenbummler, Meister der Manipulation, lebt unter falschem Namen an einem unbekannten Ort. Mit dem Verkauf gestohlener Kundendaten einer großen Bank hat er so gut verdient, dass es sich unbesorgt leben ließe – wären da nicht die Verleumdungen aus seiner Heimat, die aus ihm einen Verräter machen wollen. Im Versuch, die Deutungshoheit über sein Leben zurückzuerlangen, greift Johann zu Stift und Papier.


Meinung: 

Anfangen möchte ich bei der Aufmachung des Buches, welche, wie bei allen Büchern aus dem Luchterhand-Verlag, äußerst gelungen ist. Das Buch ist mit seinen beinahe 600 Seiten allerdings ein ziemlicher Klopper, der eher unhandlich ist. Dementsprechend habe ich das Buch nicht in der Tasche mitgehabt, sondern immer nur zu Hause gelesen.
Der Schreibstil von Benjamin Quaderer ist einzigartig und hat mich beim Anlesen des Buches bereits vollkommen überzeugt. Die Art und Weise, wie der Autor die Geschichte aufs Papier gebracht hat, war wirklich einzigartig. Von Tagebucheinträgen über Zeitungsartikel bis hin zu Interviews und Dokumenten - all jene Textsorten verwenden Quaderer beim (Be-)Schreiben. Der Roman war also von seiner Aufmachung her wirklich sehr innovativ und alleine deswegen ist das Buch äußerst lesenswert. 
Auch die Geschichte war von Anfang bis zum Ende beinahe durchgehend spannend, ich habe das Buch innerhalb kürzester Zeit verschlungen. Die Charaktere haben mich das eine oder andere Mal sowohl zum Schmunzeln, als auch zum Augenverdrehen gebracht. 
Einen Stern Abzug bekommt das Buch, weil mir trotz der meist für mich gut lesbaren besonderen Schreibweise in einem gewissen Abschnitt des Buches die Art und Weise, wie die Seite aufgemacht war, etwas missfallen hat und ich etwas genervt davon war. 


Fazit:

Alles in allem ein sehr besonderer Roman, über eine einzigartige Person und mit einem für mich neuen Schreibstil, das ich an alle weiterempfehlen kann, die sich von dem Klappentext angesprochen fühlen. 



Das war es auch schon wieder von mir für heute. 
Kennt jemand von euch das Buch? Wenn ja, wie findet ihr es?
Ich wünsche euch noch einen schönen Tag!
Kathi 


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