Mittwoch, 6. März 2019

[Rezension] Die Frau, die frei sein wollte

Hallo meine lieben!

Heute darf ich euch wieder einmal meine Meinung zu einem ganz besonderen Buch vorstellen, nämlich das neue Buch von Hera Lind!
An dieser Stelle danke ich dem Team vom Blogger-Portal recht herzlich für die Bereitstellung dieses Rezensionexemplars. Danke! ♡



Die Frau, die frei sein wollte


Titel: Die Frau, die frei sein wollte
Autorin: Hera Lind
Verlag: Diana
ISBN: 978-3-453-35928-4
Seitenanzahl: 416
Bewertung: ★★★★☆





Inhalt:

Selma kommt Anfang der 1960er-Jahre als Gastarbeiterkind mit ihren Eltern und Geschwistern aus der Türkei nach Köln. Sie schwebt im siebten Himmel, als sie sich mit siebzehn mit ihrer großen Liebe Ismet verloben darf. Doch ein zufälliges Zusammentreffen mit Orhan wird ihr zum Verhängnis. Arglos steigt Selma in das Auto des ihr fast unbekannten Mannes – was dann passiert, ist ein einziger Albtraum. Sie verliert ihre Ehre und ihre Freiheit, und das Glück mit Ismet zerplatzt für immer. Sie gehört nun Orhan. Aber Selma gibt nicht auf... 


Meinung: 

Anfangen möchte ich beim Cover des Buche, welches mich persönlich nicht sehr anspricht, da es sehr unpersönlich wirkt, allerdings stand dadurch, dass Hera Lind dieses Buch geschrieben hat, von Anfang an fest, dass ich dieses Buch unbedingt lesen will. 
Seit ich den ersten Roman von Hera Lind, welcher auf einer wahren Geschichte beruht, gelesen hatte, wusste ich, dass ich mehr von dieser Autorin lesen will. Dies ist nun der dritte Roman dieser Art, den ich lesen durfte und wie auch die anderen hat mich auch dieser Roman in seinen Bann gezogen. Hera Lind schafft es in diesen "Erfahrungsromanen" ein realistisches Bild von den handelnden Personen zu machen, was ihr wunderbar gelingt. Was ich besonders gerne an diesen Roman mag, ist die Tatsache, dass man oft sehr viel über fremde Kulturen lernt, und diese dadurch etwas besser verstehen kann. Auch in diesem Buch erfüllt Orhan das Klischee einiger (negativer) Stereotypen, trotzdem fand ich es sehr interessant, wie diese Geschichte voranschritt und finde es bewundernswert, wie Hera Lind es schafft, solch schwierige Themen sehr neutral und ohne erhobenen Zeigefinger zu erzählen.
Unsere Protagonistin ist eine wunderbare Person und sehr stark, ich mochte sie sehr sehr gerne. Da es sich hier um einen Roman handelt, der auf Tatsachen beruht, kann ich die Geschichte an sich nicht bewerten, allerdings waren der Schreibstil und die Erzählweise von Hera Lind wieder äußerst angenehm, so dass ich mit diesem Buch sehr schnell durch war. 


Fazit: 

Ein interessanter Tatsachenroman von Hera Lind, der neben einer starken Protagonistin auch eine Geschichte bereithält, die einen trotz aller Hindernisse Hoffnung empfinden lässt.



Das war es auch schon wieder von mir für heute. 
Ich wünsche euch noch einen schönen Tag!
Kathi ♥

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